LBGO LEUPOLD BROWN GOLDBACH
ARCHITEKTEN

Auszug aus dem Preisgericht:

„Der Weg durch die Raumskulptur dient als roter Faden und Leitsystem und führt die Besucher/Mitarbeiter durch die Ausstellung… aus dem Weg heraus wiederum entwickeln sich Wände, die die Büro- und Funktionsräume abgrenzen … Diese Wände halten konsequent Abstand zu den Bestandswänden durch eingefügte Glaselemente. So wirkt der Entwurf als eine in den Raum gestellte, große Skulptur, die dem Bestandsgebäude gegenübersteht, aber das alte denkmalwürdige Gebäude in seiner Erscheinung nicht beeinträchtigt und diesem noch seinen Raum und seine Geschichte lässt. Der Besprechungsbereich auf der Nordseite gliedert sich selbstverständlich in den Entwurf ein. Begrenzt durch sie Bestandswände und die Raumskulptur mit erhöhten und abgetreppten Sitzflächen lädt dieser zum Verweilen ein und kann aufgrund seiner Offenheit Richtung Eingang gleichzeitig als Ausstellungsflache genutzt werden. Zusätzlich lässt sich der Besprechungsraum durch eine flexible Abtrennung abtrennen… Über die Nutzung durch die PEG hinaus ist eine attraktive Weiternutzung der Räume denkbar, die u.a. der Idee der Raumskulptur geschuldet ist und somit zu einem Erlebnisraum und Anziehungspunkt wird.“

  • Größe: 400m²
  • Bauherr: PFAFF-Areal-Entwicklungsgesellschaft
  • Status: Wettbewerb, 2.Preis
  • Planung: 2017
  • Projektnummer LBGO: 210
  • Team LBGO: Paulina Frankowska, Anne-Sophie Maria